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Sektion Koblenz |
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Sommerwanderung Sonntag Morgen, den 16.06.2013,
10:00 Uhr, Treffpunkt: Schmetterlingsgarten in Sayn/Bendorf. Die Parkplatzsuche gestaltete sich jedoch als schwierig, da just an diesem Tag das autofreie Sayntalfest „Jedem das Sayne“ also Fahrrad total im Sayntal mit großem Publikumsandrang veranstaltet wurde. Vor unserem Start musste noch ein Auto am Zielort abgestellt werden, damit von dort aus am Ende der Wanderung die Fahrer zu ihren Autos am Ausgangspunkt zurückgefahren werden konnten. In der Zwischenzeit machten
die Zurückgebliebenen noch einen Rundgang durch das alte Sayn mit
seinem renovierten Schloss und dem schönen Schlossturm, den engen
Gassen und dem rauschenden Brexbach. Die Autofahrer waren unterdessen zurückgekehrt, und los gings. Zunächst durch den Schlosspark, in dem sich Brexbach und Saynbach vereinigten, dann über die Saynbachtalstraße, auf der ein reges Fahrradtreiben herrschte, vorbei an aufgeschlagenen Pommesbuden und einladenden Biergärten. Durch eine schmale Gasse
konnten wir schließlich die Straße verlassen und folgten nun dem
Rheinsteig in Serpentinen steil bergan. Wer bisher fror, dem wurde
hier mächtig warm. Oben auf dem Friedrichsberg angekommen ging es
durch lichten Wald mit frischem Grün munter weiter, bis wir an Höhe
verloren und auf eine Zubringerstraße des Zoos gelangten, der wir bis
zum Zoo folgten. Dann verließen wir wieder die Straße, um durch
obstbaumbestandene Wiesen wieder in den Wald hinaufzusteigen. Wir
folgten weiter dem Rheinsteig und genossen an einigen Stellen den
wunderschönen Blick auf die sanft geschwungene Landschaft des
Neuwieder Beckens mit dem markanten Kühlturm des ehemaligen AKW Mülheim-Kärlich.
Wir erreichten schließlich den „Schnepfenteich“. Von dort aus
wanderten wir in einem spitzen Winkel aus dem Wald in die Felder und
erreichten das ehemalige Kloster Rommersdorf. Ein Rundgang durch die
wunderschönen Gartenanlagen schloss sich an. Mit den herbeigeholten
Autos ging es nun nach Bendorf. Nach dieser
gelungenen Wanderung hatten wir eine Stärkung verdient. Im
Sonnenschein speisten wir im Freien mitten in Bendorf lecker in einer
gastlichen Pizzeria. Die Mittagszeit war schon lange vorbei, weil
wir uns auf der Wanderung viel Zeit genommen hatten, aber Doris
und Ludwig hatten für die Reservierung gesorgt. Ihnen für die vorzügliche
Organisation und Führung sei hiermit herzlich Danke gesagt. Bericht: Klaus Mattar
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