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Optimismus hat sich gelohnt! – Radtour entlang des Rheins am 09. August 2014

Trotz heftigem Gewitter in der Nacht und drohenden schwarzen Wolken am Himmel wagten sich fünf Jumeleure zum Treffpunkt im Remagen. Der günstige Wetterbericht hatte Mut gemacht. Die von Klaus Mattar vorbereitete Tour war schon in den vergangen Jahren zweimal Wetter bedingt verschoben worden, jetzt sollte es endlich klappen. Auf der Fahrt nach Remagen gab es noch einen dicken Regenschauer, aber das war es auch schon, von nun an schien die Sonne, ein paar Wolken und angenehm warme Temperaturen sorgten für ideales Radelwetter.

Entlang des Rheins auf gut ausgebautem Radweg fuhren wir Richtung Norden. Wenn man am Rhein wohnt wie wir, ist man sich gar nicht bewusst, wie malerisch bis imposant die Landschaft ist. Bald grüßten Drachenfels und Drachenburg vom gegenüberliegenden Ufer. Die Regenfälle der letzten Zeit ließen die Natur blühend und  satt grün erscheinen. In Godesberg genossen wir in einem alten Fachwerkgasthof direkt am Uferweg eine Erfrischung. Bald darauf überquerten wir den Rhein über die Adenauerbrücke, um mit einer 180° Kurswende auf der rechten Uferseite nach Süden zu radeln. Durch wunderschöne Naturstrecken und durch hübsche Siedlungen führte die Route, auf der wir gemütlich ganz ohne Hast und bei munterer Unterhaltung entlang strampelten. In Niederdollendorf liegt direkt am Ufer und am Weg das „Bundeshäuschen“. Die Pfannkuchen sind lecker und spendeten Kraft für die Weiterfahrt. Bei Kilometer 30 lockte uns in Röndorf eine Eisdiele vom Sattel. Wenn man meint, diese Tour war eine rechte Genusstour, dann liegt man mit dieser Meinung nicht ganz falsch.

Noch ein paar Kilometer, dann setzten wir in Erpel kurz vor Linz mit einer Personenfähre über nach Remagen, und ein wunderbarer Radeltag fand so nach 41 locker zurück gelegten Kilometern im Sattel ein gutes Ende. Ingeborg und Klaus Mattar hatten die Tour geplant und gut vorbereitet, das merkte man an dem problemlosen Ablauf. Ihnen sei ganz herzlich gedankt.

Text und Fotos: Dittmar von Schilling

eine kleine Verschnaufpause

die erste verdiente Pause zum Stärken!

bei der letzten Stärkung, danach geht es wieder zum Ausgangspunkt