Stadt Kempten

Ein wenig Stadtgeschichte

Die Stadt Kempten fällt in der Geschichte durch zwei Besonderheiten auf.
Im 4. seiner 17 Bücher, die 18 n. Chr. vollendet waren, nennt der griechische Geograph Strabon die keltische Stadt "Polis Combodunum"; das erste schriftliche Zeugnis für eine deutsche Stadt.
Bis heute fehlt von der keltischen Stadt jegliche Spur.
Durch das Eindringen der Römer in der Regierungszeit Tiberius (14 -37) entstand das römische Cambodunum, benannt nach dem keltischen Namen. Durch die Kreuzung verschiedener Römerstraßen über die Alpen zu den römischen Städten in den eroberten Gebieten erlangte die Stadt überregionaler Bedeutung und wurde großzügig angelegt.
Die Grundmauern der Basilica (Markthalle) im
"Archäologischen Park Cambodunum" (APC) auf der Lindenhöhe.
Die zweite Besonderheit ist, dass die Stadt fast 600 Jahre getrennt war. Direkt an dem Fluß Iller war die vom Bürgertum getragene Freie Reichsstadt...
Das Rathaus der Stadt Kempten.
...oberhalb, eine vom Fürstabt regierte Stiftsstadt. Das feindliche Nebeneinander der beiden Stadtteile wurde erst im Jahre 1818 durch einen Befehl des Königs von Bayern beendet.
Der Hofgarten mit der Residenz (früher Kloster und Sitz
des Fürsabtes) mit der Basilika St. Lorenz.

Heute ist Kempten Zentrum der Allgäuer Käse und Milchwirtschaft mit dem jährlichen Höhepunkt der "Allgäuer Festwoche" im August.

 

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